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 GESCHICHTEN 3
 

 I   Einen für Alle...
 II  Letzter Kamikaze
 III Einlegemanöver
 V  Papiere und Geld
 IV Ein Zloty
 VI 0,8 Promile
 VII Mastlegen
 VIII Hip-Hop

 

I  Einer für Alle, Alle auf Einen!

Gizycko, der letzte Abend, die Segelgruppe ist zusammen Essen gegangen. Das Essen war sehr gut, die Stimmung ist ausgelassen, fröhlich . Man trinkt nicht viel, da die Nachwirkungen des Abends davor in Sztynort noch spürbar sind. Nach dem Essen gehen viele (nicht alle) noch in die Diskoteka, hat doch immer Spaß gemacht. Man tanzt viel, es gibt auch deutsche Musik, man ist glücklich. 

Die Reise war anstrengend, viel Wind, viel Regen, viele kalte Tage und man hat es trotzdem bis zum Ende geschafft. Es wurden glatzköpfige Persönlichkeiten im Trainingsanzug nicht beachtet, die gab es ja schon immer. Auch wenn Kippen auf jemanden geworfen werden, der Weg versperrt wird, man gerempelt wird, sind es noch keine Zeichen, die auf Gefahren hinweisen. 

Dann geht es los. Musik aus, Licht aus, alle rennen in alle Richtungen. Es liegen welche von uns auf dem Boden und werden getreten, die anderen heben die hoch, es fliegen welche über die Tische, manche verstecken sich (richtig Western). 

Bilanz: eine gebrochene Hand, eine gebrochene Nase, 6 blaue Augen, aber Gott sei Dank keine bleibenden Schäden. Dann 5 Stunden im Krankenhaus (Auslands-Krankenversicherung ???) und 5 Stunden bei der Polizei (Verfahren wurde eingestellt ?!). 

Manche sagten danach, es ist doch nichts passiert, manchen hat es Spaß gemacht, wieder andere haben ihre Konditionslücken entdeckt (rauchen nicht mehr, trainieren fleißig), aber es muss nicht sein. Wären alle mitgekommen und gemeinsam wieder gegangen, wäre es nicht passiert. 
 
II  Der letzte Kamikaze

Sztynort, vorletzter Abend. Es ist eine schöne Tour, es macht Spaß, man hat viele Leute kennen gelernt. In Sztynort ist die Kult-Kneipe der Masuren, da tobt der Bär. An jedem Tisch gibt es Gitarrenmusik, es gibt viel Piwo, viele "tollwütige Hunde" (Mischung aus Wodka, Johannesbeersaft und Tabasko). Draußen sitzt eine Gruppe Einheimischer (keine Glatzen) an einem Tisch, wo ungefähr 300 Kamikaze (Mischung aus Wodka und Blue Curacau) stehen.

Man kennt sich schon, wird zu einem Sturzflug eingeladen, man sagt nicht nein, man will höflich sein, vor allem, wenn Damen am Tisch sitzen. So ein Sturzflug bleibt nicht ohne Wirkung. Einer nach dem Anderen geht schlafen. Einer von uns ist da geblieben, man weiß nicht, wie viele Schiffe er versenkt hatte, eine ganze USA Flotte könnte es schon sein. 

Am nächsten Morgen. Es hängen überall nasse Klamotten am Schiff und es sitzen nur drei Leute am Frühstücktisch. Das Allgemeinbefinden (auch nach zwei mal duschen) ist schlecht. Der Skipper wird informiert, dass die vierte Person im Schlafsack liegt, da dieser, sich noch schlechter als wir alle zusammen fühlt. Man nickt mit einem Mitgefühlausdruck im Gesicht, auch wenn man sich das nicht mehr vorstellen kann. 

Erst auf der hohen See ist der Schläfer am Deck und erzählt uns seine Geschichte: "Der letzte Kamikaze war ein Volltreffer, ich wusste nicht mehr wer ich bin, wo ich bin und um mich rum war auch keiner, der mir das sagen konnte. Ich stand plötzlich alleine da. Langsam dämmerte bei mir durch, ach ich bin Segeln, ich muss auf mein Segelboot. Wie ich heiße, wusste ich immer noch nicht. Auf dem Steg angekommen, hat bisschen gedauert, entdeckte ich ein Boot, vor dem viele leere Piwodosen auf dem Steg standen. Es wurde langsam hell. Es muss mein Boot sein, dachte ich mir. Ein Fuß auf das Boot, jetzt das andere, ups, das hat nicht geklappt. Plötzlich spürte ich einen Schmerz am Hinterkopf, kurz danach befinde ich mich im Video von Nirvana, ihr kennt das, das mit dem Wasser. Jeder Schmerz ist vergessen, ich fühle mich geborgen und glücklich. Ich sehe, wie durch das Wasser die Sonne aufgeht. Ich bin in Nirvana, hier bleibe ich, dachte ich mir. Irgendwann, für mich sind Stunden vergangen, ziehen mich irgendwelche Hände an Harren, Ohren, Händen und Füßen aus dem Wasser. Ich kann mich nicht wehren, ich will schreien, lass mich los, lass mich hier, kann es aber nicht. Es waren Polen am Steg, die mich ins Wasser fallen sahen und dann sofort aus dem Wasser zogen, Gott habe die selig. Danach wurde ich von den nassen Klamotten befreit und in den Schlafsack gelegt. Mehr weiß ich nicht."
Die Beule am Hinterkopf spürt er immer noch, auch nach Jahren. 
III  Ein einfaches Einlegemanöver

Gizycko, der letzte Tag. Der letzte Segeltag, man segelt in den Heimathafen. Leichter achterlicher Wind. Der Skipper beschließt mit voller Besegelung in den Hafen zu segeln, es war ein Fehler. Da der Wind von hinten kam, ist die gefühlte Geschwindigkeit des Bootes kleiner als in der Realität, nur mit der Fock hätte vollkommen ausgereicht, wenn überhaupt. Der Plan des Skippers war einfach "in den Hafen rein, dann scharfe Kurve links, zwischen den Stegen und Booten rein und dann scharfe Kurve rechts in die Box".

Die Hafeneinfahrt und die erste Kurve waren perfekt, nun hatte man Halbwind von Backbord und das Boot wurde nach Steuerbord gedrückt, das Boot selber war aber nicht langsamer geworden. Es brach Panik aus, nicht nur am Boot, sonder auch im Hafen. Der Skipper versuchte den Motor anzuschmeißen (was unter normalen Bedingungen mindestens eine Minute dauert), dadurch konnte er nicht nach vorne schauen, die Mannschaft versuchte mit Händen und Füßen (Paddel waren unter dem Deck ) einen Abstand zu den Motoren der geparkten Segelboote zu halten. Die Mannschaften der geparkten Segelboote versuchten mit Schreien und als das nicht nutzte mit Paddeln das Geisterboot von den nach hinten ausragenden Motoren fernzuhalten, einige hat man aber trotzdem erwischt. Die Box war noch leer und paar von der Segelgruppe hatten schon auf das Boot gewartet. Da der Skipper mit dem Motor beschäftigt war, konnte er nicht sehen, dass direkt vor ihm ein Boot seitlich geparkt war. Erst als alle, sogar die Polen, auf deutsch geschrieen hatten "nach rechts, nach rechts" ist er aufgestanden und hat nach vorne geguckt. Etwas bleich im Gesicht aber mit "ruhiger Hand" wurde der zweite Teil des Manövers ausgeführt, eine scharfe Kurve nach rechts. In der Box wurde das Boot mit Mühe von 5 Leuten abgefangen. Geht doch.
 
IV  Papiere und Geld am Körper tragen

Bahnhof in Gizycko, der letzte Tag, man fährt die ganze Strecke mit dem Zug zurück. Die Gruppe ist geschafft, und jetzt noch früh aufstehen und mit dem Zug nach Hause fahren. Wir gehen zum Bahnhof, kurz davor trinken wir noch den letzen Kaffee. Der Bahnhof ist gerade als solcher erkennbar, hier und da stehen schon Gruppchen von Reisenden. Die Segelgruppe versucht sich strategisch günstig zu platzieren. 

Der Organisator klärt die Gruppe "In Zug einsteigen auf polnisch" auf. Es klingt einfach "alle rennen nach vorne und versuchen ohne Rücksicht auf Verluste (und Mitmenschen) in den Zug zu gelangen". Es dauert noch bisschen, bis der Zug kommt. Der Organisator macht die Gruppe auf zwei Glatzköpfe aufmerksam, die sich paar Meter hinter der Segelgruppe platzierten. Der Zug kommt, man macht es auf polnisch, man ist drin, man hat ein Abteil. Alle entspannen sich, trinken Wasser. Plötzlich wird einer von der Gruppe kreideweiß, fasst sich an seinen Hosenbeintaschen, spring auf und sagt "Scheiße, mein Portmonee ist weg". Verlust: Ausweis, Firmenausweis, EC-Karte, Kreditkarte, Führerschein, Krankenkassenkarte, Bibliothekkarte, ADAC-Karte, Kantinenkarte, Videothekkarte, METRO-Karte, usw. und 200 Euro. Es hat sich gelohnt. Warum man aber unbedingt eine Bibliothekkarte auf die Masuren mitnimmt, konnte uns der geschädigte leider nicht sagen. 

Nach dem man die Beobachtungen der Reiseteilnehmer zusammenfügte, wusste man, wie die Diebe es anstellten. Als der Zug da war, waren die plötzlich vorne (an der Zugtür). Alle Reisewilligen stürmen auf den Zug, die polnische Methode eben. Die Zwei stellten aber fest, "Mist, falscher Zug, falscher Eingang", wollten raus. Die kämpfen sich aus dem Tumult raus, ohne dabei zu vergessen den einen oder anderen von seinem Portmonee zu befreien. Da erleichtern die Hosenbeintaschen die Arbeit. Und Polizei? vergiss es!
V  Ein Zloty für die Klodame

Von Land zu Land gibt es verschiedene Sitten und Gebräuche, die man als Gast zu akzeptieren hat. Ein Beispiel: wir zum Essen in Hafenrestaurant. Auch in dem Hafen gab es die sogenannte Hafentoiletten. Im Restaurant waren wir mit der ganzen Gruppe zu Gast. Das Essen ist gut, man sieht, dass sich die neuen Besitzer Mühe geben. Es herrschte eine angenehme und fröhliche Stimmung. Nach dem zweiten Bier musste der eine oder andere auf die Toilette.

Es wurde ihm erklärt, dass dafür die Hafentoiletten zu benutzen sind. Bisschen verwundert akzeptieren die meisten diese Tatsachen, nur einer nicht. Das Problem war, die Klodame verlangte unabhängig davon, ob man Restaurantgast war oder nicht, ein Zloty (20 Cent). Kurz nach dem der Verweigerer auf dem Klo war, war einer, der die polnische Sprache beherrschte auch dort und musste sich die Proteste der Klodame anhören. Danach war er nicht mehr so ausgelassen und glücklich. Zu dem Argument "In jedem europäischen Land zahlt man keine Toilettenabgaben in einem Restaurant " kann man stehen wie man will, nun ein Zloty ist nicht die Welt und es kann sich jeder leisten (wurde für ihm extra gesammelt). So ein Verhalten (egal, ob man recht hat oder nicht) schadet der ganzen Gruppe und kommt letztendlich wie ein Bumerang auf den Verursacher zurück. 

Als Tipp: man sollte sich den Luxus gönnen, sich über so kleinen Beträge keinen Kopf zu machen. Das zweifelhafte "Recht haben" kann nämlich teuer werden.
VI  Die gesetzliche 0,8 Promillegrenze beachten

Männertour. Das Wetter war perfekt, Sonne, fast keine Wolken, leichter Wind, eigentlich gar kein Wind, man langweilt sich. Es werden Spiele der Art "der anderen Mannschaft auf dem Wasserweg die Fender klauen " gespielt, oder es wird "das Entsorgen von Biomüll im Rettungsring" was hinter dem Boot gezogen wird, erprobt. Irgendwann war auch das langweilig und es war schon nach zwölf, das erste Piwo wurde gezogen. 

Es dauerte nicht lange, dann war das zweite weg, man hatte ja sonst nichts zu tun. Bis man an der Schleuse war, war die ganze Palette weg. An der Schleuse, durch die man müsste, standen schon viele Boote. Da das Piwo alle war, wurde ein Freiwilliger zum SKLEP (Einkaufsladen) geschickt. Es dauerte nicht lange, da war er schon zurück und hatte sich auf den Treppen fast hingelegt, das arme Piwo. Hier kam der erste Lacher, wir wurden von den anderen Booten als trinkende Deutsche wahrgenommen. Als die Schleuse aufging, lief plötzlich alles sehr hektisch, alle wollten in die Schleuse. Wir haben es beim ersten mal nicht geschafft, auch beim zweiten mal hatte man Mühe. Die Koordination sowohl der Mannschaftsarbeit als auch der eigenen Extremitäten erwies sich als schwierig. Paar Polen, die Verständnis für Nationallasten (die Deutschen trinken den ganzen Tag Piwo) hatten, winkten uns durch. Auf der anderen Seite der Schleuse hieß es: "mit dem Motor weiter fahren". Es war noch 1 Kilometer Kanal, Zielhafen war nicht weit. In Voraussicht der auf uns zukommenden Probleme wurde rechtzeitig die Geschwindigkeit des Bootes auf Minimum eingestellt. Es gab im Hafen insgesamt 5 Anlegeversuche. Die Aktion mit dem Anker wurde gleich nach dem ersten Fehlversuch als "momentan nicht ausführbar" eingestuft. Das Anlegen hat mindestens eine Stunde gedauert, war aber erfolgreich. Die nächsten zwei Tage gab es absolutes Alkoholverbot, darüber aber mehr im Logbuchski der Männertour.
VII  Mastlegen nicht vergessen

Die erste Geschichte.
Der zweite oder dritte Tag der Masurentour, man befindet sich von Norden kommend kurz vor Mikolajki. Der Skipper wollte den anderen Booten zeigen, wie gut und schnell seine Mannschaft ist. Es wurde angeordnet, kurz vor der Brücke (die Brücke in Mikolajki) den Mast zu legen. Die Mannschaft wurde angewiesen, jeder wusste was er zu tun hatte.

Der Motor wurde vorsorglich (man hat ja schon seine Erfahrungen gesammelt) angeschmissen, Leelauf. Segeln wurden geborgen, Geschwindigkeit 1 bis 2 Knoten. Ungefähr 10 Meter vor der Brücke kam das Kommando "Mast legen!". Jeder springt auf seinen Posten, Mast wird gelegt, ungefähr bei 20 bis 30 Grad der Mastneigung klemmt was. Es wird versucht schnell Abhilfe zu schaffen, es klappt nicht, man befindet sich schon 5 Meter vor der Brücke. Alle werden hektisch, der Skipper gibt das Kommando "Volle Fahrt zurück". Das Boot wird langsamer bleibt aber nicht stehen. Es sind noch 3 Meter bis zur Brücke. Die einzige Möglichkeit das Problem zulösen war, den Mast wieder aufzustellen und dann nach mal zu legen. Es gelingt, mit einem Abstand von einem halben Meter zur Brücke wird der Mast erfolgreich gelegt. Die Entscheidung, ob man zusätzlich zum Motor paddelt oder noch mal Mast legen soll, war hier richtig (beides geht nicht, wegen Personalmangel). Schwein gehabt. Auf der andern Seite der Brücke hat die Mannschaft einen Applaus der Zuschauer auf der Brücke bekommen. Ende gut, alles gut???

Die zweite Geschichte.
Die Segelgruppe befindet sich tief im Norden der Masuren, Tagesziel ist ein kleiner See noch nördlicher. Laut Karte muss man, um in den See zu gelangen, unter eine Brücke fahren und dann noch einen Kilometer durch ein Kanal. Eigentlich kein Problem. Segel wurden geborgen und der Mast wurde rechtzeitig gelegt, Motor ist an. Man fährt langsam in den Kanal. Alle anderen Boote sind schon durch. Es gibt keine Warnmeldung über Funk. Der erste Offizier ist vorne und hält Ausschau nach Untiefen. Auf eine Warnung hin wurden das Schwert und die Pinne hochgezogen, es war zwar knapp aber "innerhalb der normalen Parameter". Plötzlich schreit er "unser Dreieck ist zu hoch", das war unsere Mastlegevorrichtung. Der Skipper schickt die restliche Mannschaft nach vorne und kuppelt den Motor aus, mit der Hoffnung, dass das Boot vorne tiefer geht. Es hat nicht ausgereicht. Wir kratzen eine Rille in der Decke der Brücke, es war nicht die Erste. Ungefähr in der Mitte der Brücke bricht unsere Rollfock und die Mastlegevorrichtung klappt mit Krach auf das Deck. Keine Verletzten, außer der Rollfock die glücklicher weise an der "Sollbruchstelle" gebrochen war (hier waren wir wohl auch nicht die Ersten) waren noch paar Schrauben an der Mastlegevorrichtung rausgerissen. Die Schrauben wurden wieder angezogen und wenn die Fock angezogen war, konnte man segeln. Der Vermieter hat uns für den Schaden 100 Zloty berechnet (er hatte aber eine andere Geschichte erzahlt bekommen).

VIII  Hip-Hop Manöver

Am zweiten Tag unserer Segeltour musste man über viele Kanäle fahren. Am Ende des letzen Kanals angelangt, hatte der Wind aufgefrischt. Der Kapitän meinte alle Segel auf und los. Der erste Sicherheitsoffizier hatte aber Bedenken angemeldet. Gut, nur Fock. Man war aber auch nur mit Fock recht schnell. Einige Zeit später (der Wind hat noch mal zugenommen) segelt der Bruder des Kapitäns in berauschendem Tempo an ihm vorbei. Neigung 30-40 Grad.

Alle vier Mannschaftsmitglieder sitzen hoch an einer Seite. Das Letzte, was man von denen noch gehört hatte, war "Du Angsthase". Der Kapitän und der erste Offizier versuchten sich nicht in die Augen zu schauen. Am Horizont sah man schon die (erst später berühmten) Masurischen schwarzen Wolken. Kurze Zeit später sieht man, wie das Boot vor uns ein Hip-Hop-Manöver ausführte, unfreuwillig. Es kam eine Böe von der falschen Seite. Man sah, wie das Boot plötzlich seine Neigung von 40 Grad Backbord auf 40 Grad Steuerbord und zurück wechselt. Man muss sagen, die Mannschaft war schnell, die haben es sehr gut geschafft den Bewegungen des Bootes entgegen zu wirken. Es sah sehr gekonnt aus, wie vier Leute auf eine dann wieder auf die andere Seite des Bootes sprangen, ohne die Pinne aus der Hand zu lassen.

Bei der weiteren Reise an diesem Tag wurde aber beobachtet, das alle Boote nur mit Fock gesegelt sind. Die betreffende Mannschaft hat auch die hohe Kunst des "Segelreffens" erlernt. So ein Hip-Hop-Manöver ist aber auch sehr schmerzhaft, wie uns die Mannschaft später berichtet hat, man tritt sich gegenseitig auf die Füße, da landet ein Knie im hartem Plastik oder im Gesicht.

 
 
     

 

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